International – Champions League / Euro League

Cantona siegt, Bitze und Fux nur Remis. Wölfe und Sharks scheiden in der Euro League aus.

Der AS St. Cantona hat mit einem überragenden Hinspiel das Tor fürs Viertelfinale weit aufgestoßen. Die Bitzer Buben und Sahara Wüstenfux konnten nur durch späte Treffer eine Niederlage vermeiden. In der Euro League scheide beide deutschen Teams aus. Während den Sharks ein Treffer fehlt, erleben die Wölfe ein Debakel…

Die Partien der deutschen Teams im Überblick:

 

Champions League Achtelfinale Hinspiele:

FC Liverpool – SSV Bitzer Buben 2:2 (0:0)

An der Anfield Road standen die Bitzer Buben lange Zeit sehr kompakt und machten es den Gastgebern schwer. Erst nach gut einer Stunde fand Weildazsois eine Lücke aus 18 Metern und sorgte für die Führung. Nun wurde es ein munterer Kick. Wolf sorgte per Direktabnahme nach Krsticic-Zuspiel für den Ausgleich. Doch nur wenig später schloss Reinaldo Navia einen tollen Spielzug über Altova und Turnball zur erneuten Führung ab. Bitze stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Und der bärenstarke Stuard Zywcze belohnte seine starke Leistung mit einem Distanzkracher zum verdienten Ausgleich. 

Tore: 1:0 Weildazsois (59.), 1:1 Wolf (66.), 2:1 Navia (68.), 2:2 S. Zywcze (87.)

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Camora – Soler, H. Frauenschläger, v. Krooman – Krsticic, Zywcze, Griffiths (77. de Cusiel), Zubrimovic, Regnes – Kleber (62. Fallini), Wolf (73. Anali)

 

AS St. Cantona – Deportivo La Coruna 4:2 (3:1)

Zwar wurde der ASC früh durch den Serben Craonic geschockt, doch nach dem Rückstand zeigte das Team von Andre Scheidt Moral und war die klar überlegene Mannschaft. Walter Frosch sorgte zunächst nach einem Valderrama-Freistoß per Hacke für den Ausgleich, dann machte Sternkopf per Flugkopfball nach Streit-Flanke den Turnaround perfekt. Vor der Halbzeit legte Albert Streit dann per direktem Freistoß nach. Im zweiten Durchgang krönte Sternkopf eine tolle Mannschaftsleistung mit dem 4:1, als er einen Rückpass erlief und dem Torhüter keine Chance ließ. Einzig allein der vermeidbare Gegentreffer durch Eskurain nach einer Ecke in der Nachspielzeit verhinderte ein noch schöneres Ergebnis fürs Rückspiel. 

Tore: 0:1 Craonic (3.), 1:1 Frosch (27.), 2:1 Sternkopf (33.), 3:1 Streit (39.), 4:1 Sternkopf (61.), 4:2 Eskurain (90.)  

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Wittler – Nemec, Frosch, Jeremies, Mentzel (68. Kock am Brink) – Streit, Valderrama, Rink, Dobrowolski (75. Jens) – Sternkopf (71. Tare), Precker

 

Sparta Prag – Sahara Wüstenfux 3:3 (1:1)

Nach souveräner Vorrunde taten sich die Wüstenfüxe bei Sparta Prag richtig schwer. Zwar sorgte Ghilas mit einem schönen Schlenzer für die Führung, doch mit dem Pausenpfiff glich der erfahrene Bernd Zywcze aus, als er Halliche im Rücken entwischte und eine Rulasch Flanke verwandelte. Nach dem Wechsel überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst sorgte Gear vom Punkt für die erneute Führung, nachdem Feghouli im Strafraum gefoult worden war, wenig später war auch Zywcze per Strafstoß erfolgreich. Mesbah hatte Nuciv gefoult. Fünf Minuten vor dem Ende belohnte Ryan Chinfeck jr. dann die Tschechen für eine engagierte Leistung, als er ein feines Solo zum 3:2 abschloss. In der Nachspielzeit sorgte Gear dann aber erneut vom Elfmeterpunkt für eine ordentliche Ausgangsposition für das Team von Pat Siebigteroth. Allerdings war das Foulspiel an Slimani höchst fragwürdig gewesen.  

Tore: 0:1 Ghilas (35.), 1:1 B. Zywcze (45.), 1:2 Gear (57., Foulelfmeter), 2:2 B. Zywcze (71., Foulelfmeter), 3:2 Chinfeck jr. (85.), 3:3 Gear (90+3, Foulelfmeter)  

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Cedric – Mesbah, Halliche, Belkalem, Ghoulam – Yebda (80. Mustefa), Lacen (62. Djabou), Brahimi, Feghouli – Ghilas (74. Slimani), Gear

 

Europa League Sechzehntelfinale Rückspiele:

Hungrige Wölfe Düsseldorf – FC Lila Metz 1:5 (0:2) [Hinspiel 2:2]

Hoffnungslos unterlegen waren die Wölfe aus Düsseldorf beim Rückspiel des Sechzehntelfinales. Nach dem Hinspiel hatte man noch Hoffnungen aufs Weiterkommen geschöpft, doch spätestens nach dem ersten Durchgang waren diese verflogen. G’Luc und Balde bestraften eklatante Abwehrfehler in der Düsseldorfer Defensive. Nach dem Seitenwechsel dann die endgültige Entscheidung durch Stürmer Sanigeux. Zwar traf Tacchard nach einer Ecke zum Ehrentor, doch erneut Sanigeux und Le Croix sorgten für einen verdienten Sieg der Franzosen und das Europa-Aus der Wölfe. 

Tore: 0:1 G’luc (14.), 0:2 Balde (45.), 0:3 Sanigeux (49.), 1:3 Tacchard (57.), 1:4 Sanigeux (58.), 1:5 Le Croix (66.)   

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Schoun – Tacchard, Vomme, Plumber (46. Andersch), Molensteen (55. Vornander) – Arriati, Madar, Canales, Pornito (66. Mangiatore) – Schmitz, Vadroux

 

ZSKA Moskau – Sharks Cologne United 2:2 (0:2) [Hinspiel 3:2]

Wie schon im Hinspiel zeigten die Kölner eine tolle erste Hälfte. Rifteki vollendete einen Steilpass von Bregic in die lange Ecke. Wenig später war es erneut Rifteki, der einen Doppelpass mit Tysken mit einem Kracher unter die Latte vollendete. Doch auch wie im Hinspiel kam im zweiten Durchgang der Einbruch. Nachdem Doumbia zunächst an Nordren gescheitert war, staubte Merikov zum wichtigen Treffer für die Russen ab. Die Sharks mussten nun kommen und entblößten nach und nach die Defensive. Moskau wusste zu kontern und vollendete schließlich durch Joe Black und bescherte den Sharks somit das Aus in der Euro League. 

Tore: 0:1 Rifteki (27.), 0:2 Rifteki (37.), 1:2 Merikov (62.), 2:2 Black (85.)  

Besondere Vorkommnisse: Verletzung bei Z. Tosic [ZSKA] (57., Kotzen bis der Arzt kommt)

Aufstellung: Nordren – Kring, Tinardi, Paralenko – Simmons, Fletcher, Yamada (46. Husbauer), Bregic (61. Torrente) – Keyser, Rifteki (73. Camieri), Tysken

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Geschrieben von Ficker Online

Der Ficker online ist ein Sportmagazin, welches in unregelmäßigen Abständen über die Geschehnisse in der Tipprunde berichtet. Die erste Ausgabe erschien im Januar 2002 und beinhaltete u.a. ein Exklusivinterview mit Tipprunden-Präsident Dominik Rohm. Im stetigen Kampf um den Zuschlag durch diverse Büdchen steht der Ficker in direkter Konkurrenz zum Sexpress.

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