FC Hefé verlängert Verträge

Lange wurde spekuliert über die Zukunft von einigen Spielern beim FC Hefé, deren Verträge im Sommer auslaufen. Dem wurde nun ein Ende bereitet.

FC Hefé verlängert Verträge

Heute Nachmittag hat sich der Tipprundenerstligist FC Hefé zu den auslaufenden Spielerverträgen geäußert. Den Angaben des Pressesprechers nach zu urteilen wurden in den vergangenen Wochen Vertragsverhandlungen mit den Spielern geführt und die Ergebnisse wurden am heutigen Donnerstag öffentlich mitgeteilt.

Klar sein dürfte die Situation um Torhüter Joe Adler. Der 35-Jährige wollte bereits vor der Saison 2014/2015 die Handschuhe an den Nagel hängen und seine Karriere beenden, doch auf das Nachkarten des Vereins hin verlängerte Adler seinen Vertrag für ein weiteres Jahr. So konnte man sich in Uckerath in aller Ruhe nach einem Nachfolger umschauen und wurde mit Jens Leeman bei Arsenal London fündig. Joe Adler wird seinen auslaufenden Vertrag demnach nicht verlängern und seine Karriere beim FC Hefé beenden. Nach dem Weggang von Humerion Hummer zum FC PAOK Hiuga im Abstiegsjahr 2004 bekleidete Adler die Position der Nummer 1 und stand bis heute in 354 Spielen für den FC Hefé zwischen den Pfosten.

Auf so eine beachtliche Zahl an Spielen kann Carsten Stahl hingegen nicht zurückblicken. Der ruppige Verteidiger wurde im Sommer als Last-Minute-Transfer von Kummsthenitrein Berlin vorgestellt, aber entpuppte sich im Verlauf der Saison als Fehlgriff. Der 43-Jährige kam in der abgelaufenen Saison lediglich auf 2 Einsätze und 91 Spielminuten für den FC Hefé. Immerhin erzielte Stahl dabei am 17. Spieltag gegen die Hungrigen Wölfe Düsseldorf ein Tor zum 4:0. Von Vereinsseite ist man aber nicht gewillt den Vertrag zu verlängern, weil die Konkurrenz sich wohl auf einem ganz anderen Level bewege. Der Spieler kann somit ablösefrei wechseln.

Im Mittelfeld hingegen konnte man sich mit Ben Galo einigen. Der Vertrag mit dem Engländer wurde um weitere 2 Jahre bis 2017 verlängert. Zwar gehört Galo auch bereits zum älteren Eisen, doch ist er unverzichtbar für die Mannschaft und lieferte diese Saison durchweg gute Leistungen ab. Die Vertragsverlängerung war damit für den FC Hefé unumgänglich. Über ein mögliches Karriereende zerbricht sich Galo derzeit noch gar nicht den Kopf. „Ich fühle mich fit und merke das ich mithalten kann. Solange das so bleibt, werde ich auch weiterhin die Fußballschuhe schnüren.“ wird der Spieler zitiert.

Ähnlich sieht das mit Sturmstar Makaris Kalamaris aus. Der Stürmer verlängerte seinen Vertrag beim FC Hefé um ein weiteres Jahr und tastet sich damit langsam seinem Karriereende entgegen. Und solange die Leistung stimmt, möchte man natürlich auch von Vereinsseite aus den Spieler in Uckerath halten. Das der griechische Nationalspieler aber noch voll im Saft steht, stellte er eindrucksvoll unter Beweis. Mit 29 Toren ist Kalamaris der zweitgefährlichste Stürmer in der 1. Tipprundenliga.

Bei Kalamaris‘ Sturmkollege Maurizio Miguelle hingegen scheiden sich die Geister. In jungen Jahren wechselte Maurizio Miguelle von Onkel Mallorca zum FC Hefé, wo er nun nach mehr als 8 Jahren zuteilen als „ewiges Talent“ verschrien wird. Auch aktuell kann sich Miguelle gegen die Konkurrenz im Sturm nicht durchsetzen, aber trotzdem hat man sich auf eine Vertragsverlängerung für weitere 2 Jahre geeinigt. Denkbar wäre im Sommer ein Leihgeschäft, damit der Spieler Spielpraxis sammeln kann, um sich weiterzuentwickeln.

Auf dem Transfermarkt findet sich derzeitig Shababi Ifjenabalanenabele wieder. Der Nigerianer konnte in dieser Saison nur mittelmäßig überzeugen und erzielte magere 6 Treffer für seine Farben. Ifjenabalanenabele besitzt noch einen Vertrag bis 2017 beim Arbeiterklub, würde aber wohl vorzeitig für die Summe von 2.500.000 € verkauft werden.

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Geschrieben von Ockerblatt

Als in den 90er Jahren die Ultrábewegung ihren Weg aus Italien nach Deutschland schaffte, ging dies auch nicht am Traditions- und Arbeiterverein FC Hefé 03 vorbei. Schnell fand sich eine Gruppe inmitten der Fans zusammen, die fortan unter dem Namen "Malocher Bande" bekannt werden - und bei den Spielen des FC Hefé 03 für eindrucksvolle Choreografien und leidenschaftlichen Support sorgen sollte. Auf dem 100-jährigen Vereinsjubiläum des FC Hefé im Jahre 2003 brachte die "Malocher Bande" dann erstmalig in Uckerath ein eigenes Ultrá Magazin auf den Markt. Dieses trägt bis heute noch den Namen "Ockerblatt" und informiert die Fans des FC Hefé über die Entwicklungen der Tipprunde.

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