Europa League Hinspiele 1/16 Finale

In den Hinspielen des Sechzehntelfinales der Europa League verpassen sowohl die Wölfe als auch die Sharks eine gute Ausgangsposition.

Während die Wölfe sich dank ihrer Stärke bei Standardsituationen vor Schlimmeren bewahren, patzt bei den Kölnern ausgerechnet die hochgelobte Defensive in der Schlussphase.

Die Partien der deutschen Teams im Überblick:

 

Sharks Cologne United – ZSKA Moskau 2:3 (1:0)

Lange Zeit sah es für die Sharks nach einer perfekten Ausgangsposition fürs Rückspiel aus. Vor der Pause gelang Gavinolic nach einer Fletcher-Ecke per Kopf die Führung. Wenig später hätte Michael Keyser erhöhen müssen, als er aus 10 Metern mit einem Flachschuss an Keeper Feev scheiterte. Dafür besorgte nach dem Seitenwechsel Andreas Tysken die 2:0 Führung. Nach scharfer Hereingabe von Husbauer drückte der Schwede das Leder am langen Pfosten über die Linie. Doch dann wendete sich das Blatt. Nach einer guten Stunde kamen die Russen durch Mirko Lasic zum Anschlusstreffer. Bei dessen Distanzschuss war Keeper Nordren die Sicht verdeckt, Marigan fälschte zudem unglücklich ab. Danach wurde ZSKA stärker, doch die Kölner wussten sich zu wehren, hatten aber Glück, als ein Heber von Strahjcar auf dem Tornetz landete. In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse und die hochgelobte Sharks Defensive leistete sich ungewohnte Patzer. Fünf Minuten vor dem Ende ging Alberto Tinardi viel zu ungestüm in einen Zweikampf an der Sechzehnerecke. Ohne den Ball zu spielen, brachte er den Armenen Amin Gnjelo zu Fall. Zoran Tosic verwandelte den Foulelfmeter souverän. In der 90. Minute dann der endgültige Knock-Out. Nach einem Tosic-Freistoß hielt Husbauer Tiefschlaf und Doumbia netzte völlig unbedrängt ein. Für das Team von Michael Langel wird es nun eine ganz schwere Aufgabe in Russland das Aus noch abzuwenden.

Tore: 1:0 Gavinolic (37.), 2:0 Tysken (56.), 2:1 Lasic (60.), 2:2 Z. Tosic (85., Foulelfmeter), 2:3 Doumbia (90.)  

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Nordren – Marigan, Tinardi, Gavinolic (65. Kring) – Simmons, Yamada (72. da Lentini) , Husbauer, Fletcher – Cobaye (59. Rifteki), Keyser, Tysken

 

FC Lila Metz – Hungrige Wölfe Düsseldorf 2:2 (1:0)

Unter den Augen von Popstar Katy Perry (die mit Lila Metz Präsident Tobié Steiné gut befreundet ist) gerieten die Wölfe zunächst arg unter die Räder. Einen schönen Spielzug über Pitroipa schluss Pascale Le Croix mustergültig ab, nachdem er Gegenspieler Plumber entwischt war. Auch im weiteren Spielverlauf dominierten die Franzosen. Wieder ein Zuckerpass von Pitroipa war es, der den FC Lila Metz ein Tor bescherte. Der Kameruner Nooremak lief völlig frei auf Schoun zu und ließ ihn mit einem Schuss durch die Hosenträger keine Chance. Marcus Tacchard ließ die Wölfe noch einmal hoffen, als er einen Freistoß von Canales zum Anschluss ins Tor köpfte. Und tatsächlich: Kurz vor dem Ende war es wieder eine Standardsituation, die dem Team von Fabian Schmitz sogar noch den Ausgleich brachte. Einen Freistoß von Canales konnte Keeper Luc Secoir nur klatschen lassen und Vomme reagierte am schnellsten. Die Düsseldorfer wahren damit ihre Chance aufs Weiterkommen. Komfortabel sieht aber anders aus. Lila Metz Besitzer Steiné war aber nach dem Spiel außer sich. Der Freistoß zum Ausgleich hätte nie zu Stande kommen dürfen. Wütend und mit wehendem Haar ließ er die verdutzte Katy Perry auf der VIP Tribüne zurück, die anschließend noch ein paar Autogramme verteilte, unter anderem auch an Wölfe Trainer Fabian Schmitz. 

Tore: 1:0 Le Croix (4.), 2:0 Nooremak (63.), 2:1 Tacchard (69.), 2:2 Vomme (89.)  

Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Schoun – Tacchard, Vomme, Plumber, Molensteen – Arriati (80. Luftfeuchte), Madar (76. Mangiatore), Canales, Pornito – Schmitz, Vadroux (63. Najlepsze)

lilametz

Hier hatten Tobié Steiné und Katy Perry noch sichtlich Spaß am Spiel…

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Geschrieben von Ficker Online

Der Ficker online ist ein Sportmagazin, welches in unregelmäßigen Abständen über die Geschehnisse in der Tipprunde berichtet. Die erste Ausgabe erschien im Januar 2002 und beinhaltete u.a. ein Exklusivinterview mit Tipprunden-Präsident Dominik Rohm. Im stetigen Kampf um den Zuschlag durch diverse Büdchen steht der Ficker in direkter Konkurrenz zum Sexpress.

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