CL & EL Spieltag 3

Lunikoff feiert ersten CL Erfolg. Die anderen Teams bleiben sieglos. In der Euro League sind die Wölfe souverän, Hefe patzt.

Der FC Lunikoff konnte beim 4:3 Heimerfolg einen Überraschungssieg landen und wahrt die Chancen aufs Achtelfinale. Die Sharks und die Jägerheimfreunde verlieren erneut und stehen vor dem Aus. Beim Spiel des KFC gegen Influenca zeigen sich die Kosmonauten verbessert, doch bleiben ebenfalls sieglos. Die Wölfe Düsseldorf marschieren dagegen durch die Gruppenphase der Euro League. Hefe patzt in der Hölle von Split und muss zittern.  

Ajax Amsterdam – Jägerheimfreunde Eitorf 4:2 (3:0)

Für die Jägerheimfreunde scheint das Unternehmen Champions League schnell zu Ende zu sein. Auch im dritten Spiel blieb man ohne Punkt und zeigte große Defizite. Nach einer Flanke von Gießkanne hatte Ralph Steinbach über den Ball getreten, Kovanokic sagte Danke. Rene Antonius Marija Eichelkrampf erhöhte nach einer Ecke schließlich auf 2:0. Driesfik mit einem Abstauber sorgte früh für klare Verhältnisse. Corridore brachte die Gäste mit einem direkten Freistoß auf 3:1 heran. Aber Kovanokic vollendete einen Konter gegen harmlose Gäste zur endgültigen Entscheidung. Der Treffer von Gomez Campana in der Nachspielzeit war wertlos. Für die Jägerheimfreunde ist das Achtelfinale nur noch durch ein Wunder zu erreichen. Vielleicht reicht es noch für Platz 3 in der Gruppe und die Europa League. 

Tore: 1:0 Kovanokic (13.), 2:0 Eichelkrampf (20.), 3:0 Driesfik (25.), 3:1 Corridore (55.), 4:1 Kovanokic (73.), 4:2 Gomez Campano (90+2)  
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Postman – R. Steinbach, Makadi, Chigrat (46. Synopse) – Corridore, Gomez Campano, Laakson, Stevenson – Redstag, Sticado (75. Cruses), Kishi (46. Keita)

 

KFC Kosmonaut – Influenca Madrid 3:3 (2:0)

Der KFC holt den ersten Punkt in der Champions League, doch auch das ist viel zu wenig. Eine starke Leistnug reichte nicht, weil einfach die Cleverness fehlte. Stark hatte man begonnen und ging verdient in Führung. Gagarin hatte gut abgelegt für Gollasch, der den Keeper in die falsche Ecke schickte. Borsten Talnuss legte schließlich nach und traf per wuchtigem Distanzschuss auf 2:0. Doch im zweiten Durchgang kamen die Gäste. Xantana vollendete eine Flanke von Putao per Kopf. Im direkten Gegenzug nutzte Talnuss eine Unachtsamkeit der Madrilenen um den alten Abstand wiederherzustellen. Dann begann der KFC plötzlich nachzudenken, hörte auf Fussball zu spielen. Rahmjacek sorgte dann mit einem strammen Volley für das große Zittern. Und tatsächlich: Carl Meroon stocherte im Gewusel die Gäste zum Punkt und der KFC verpasste es eine couragierte Leistung zu belohnen. Das Achtelfinale zu erreichen, wird nun eine harte Nuss.

Tore: 1:0 Gollasch (23.), 2:0 Talnuss (37.), 2:1 Xantana (48.), 3:1 Talnuss (49.), 3:2 Rahmjacek (67.) 3:3 Meroon (80.)
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Toni – von Hinten , McClane (72. Schlitzi), Rodriguez – Schluckebier, Popokopp (58. Brummer), Gagarin, Salakis (77. In de Keuken) – Talnuss, Roschel, Gollasch

 

Celtic Glasgow – Sharks Cologne United 4:2 (2:1)

Für die Sharks Cologne gehen langsam die Lichter aus in der Champions League. Auch im dritten Spiel setzte es eine Niederlage. Grund dafür war erneut eine schwache Defensivleistung und ein doppelter McChicken. Malonieri verschätzte sich bei einer Flanke, sodass der Schotte leichtes Spiel hatte. Wenig später war es dann aber die Klasse der Stürmers, der eine Hereingabe direkt nahm und unter die Latte setzte. Neukirch ließ nochmal Hoffnung aufkeimen, als er von Greschner gut freigespielt wurde. Doch McFly sorgte im zweiten Durchgang für Ernüchterung als er einen Konter eiskalt abschloss. Der starke Maybacher brachte mit einem feinen Schlenzer wieder Spannung rein, doch der Sturmlauf endete in einem Konter der Schotten. Das Achtelfinale ist nun fast nicht mehr möglich. Das Augenmerk sollte das Erreichen der Euro League sein.  

Tore: 1:0 McChicken (9.), 2:0 McChicken (19.), 2:1 Neukirch (34.), 3:1 McFly (56.), 3:2 Maybacher (74.), 4:2 McFly (81.) 
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Donét – Kring, Schwaiger, Malonieri – Torrente (46. Maybacher), Greschner, Peyrola (56. Yamada), Simmons – Durchschuss (70. Corona), Neukirch, Tysken

 

FC Lunikoff – Olympique Lyon 4:3 (2:2)

Da ist er! Der erste Sieg eines deutschen Teams in der Champions League. Doch das war ein hartes Stück arbeit gewesen für das Team von Jeronimo Kuckerspecht. Der Tabellenführer ging zunächst durch seinen Torjäger Lavideo in Führung und alles deutete auf einen Favoritensieg hin. Aber Frauenschläger wusste sich zu wehren, köpfte einen Freistoß von Margarita in die lange Ecke. Wieder Lavideo untermauerte die Ambitionen der Franzosen. Hier hatte er Jones elegent umkurvt und eiskalt eingeschoben. Vor der Halbzeit war es dann aber Underberg, der mit einem abgefälschten Flachschuss wieder den Ausgleich besorgte. Das muntere Scheibenschießen ging auch im zweiten Durchgang weiter. Gunnar Lons überraschte Tabasco mit einem Fernschuss auf dem falschen Fuß und brachte OL zum dritten Mal in Führung. Aber wieder kam Lunikoff zurück. Nach einem Foul an Jeronimo Kuckerspecht, verwandelte der Gefoulte selbst und nur 88 Sekunden später war es Lunikoff, der einen Versuch der Franzosen auf Abseits zu spielen eiskalt bestrafte. Anschließend war es eine reine Abwehrschlacht, doch der FC Lunikoff brachte es über die Zeit und darf nun wieder vorsichtig aufs Achtelfinale hoffen.

Tore: 0:1 Lavideo (13.), 1:1 R.K. Frauenschläger (19.), 1:2 Lavideo (27.), 2:2 Underberg (40.), 2:3 Lons (54.), 3:3 J. Jeronimo Kuckerspecht (73., Foulelfmeter), 4:3 Lunikoff (75.)  
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Tabasco – Montalvo, Jones, R. K. Frauenschläger (75. Sewind) – Kontos, Underberg, Dimpledieu (82. Nietnagel), Margarita – J. Jeronimo Kuckerspecht, Lunikoff, di Canio (85. Magnum)

 

Inter Bratislava – Hungrige Wölfe Düsseldorf 2:3 (1:2)

Die Wölfe scheinen derzeit die einzige Mannschaft aus Deutschland zu sein, deren Weiterkommen in die K.O. Runde nicht gefährdet ist. Auch im dritten Spiel bleiben sie ungeschlagen und thronen mit 7 Punkten an der Tabellenspitze. Auch in Bratislava brannte gar nichts an. Vomme hatte nach einer Ecke von Canales früh für Sicherheit gesorgt. Schmitz legte nach einer halben Stunde nach, als er nach feinem Pass von Pornito dem Torhüter tunnelte. Auch ein dämlich verschuldeter Handelfmeter von Marcano, den Zltatko sicher verwandelte, änderte nichts. Canales stellte den alten Abstand wieder her, als er eine Flanke von Creep aus dem Halbfeld gegen die Laufrichtung des Keepers setzte. Auch der erneute Anschluss durch Sandro konnte die Wölfe nicht mehr gefährden. Alles deutet auf die nächste Runde hin. 

Tore: 0:1 Vomme (11.), 0:2 Schmitz (30.), 1:2 Zlatko (44., Handelfmeter), 1:3 Canales (71.), 2:3 Sandro (81.)
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Schoun – Vomme (61. Jap), Plumber, Marcano (72. Murphy) – Creep, Altova (67. Madar), Canales, Pornito – Schmitz, Restlen, Vadroux

 

Hajduk Split – FC Hefe 2:1 (2:0)

In der Hölle von Split wirkte der FC Hefe zunächst tief beeindruckt und wirkte völlig verunsichert. Oldie Hejduk brachte dementsprechend den Gastgeber früh in Führung, als Sahne eine Flanke nicht konsequent klärte und der Tscheche aus dem Rückraum traf. Auch danach spielte nur der Gastgeber. Spanic war bei einer Flanke mit einer Fußspitze eher am Ball als Leeman und schon stand es 2:0. Erst im zweiten Durchgang wurden die Jungs aus Ockerode mutiger. Das Aufbäumen kam jedoch zu spät. Nur Joker Besleme konnte nach Hereingabe von Kalamaris aus kurzer Distanz noch einmal Spannung rein bringen. Hefe verliert somit überraschend sein Spiel beim Underdog und muss ums Weiterkommen zittern. 

Tore: 1:0 Hejduk (3.), 2:0 Spanic (24.), 2:1 Besleme (87.)
Besondere Vorkommnisse: –

Aufstellung: Leeman – Dozer, Sahne, Columbo, Bos – Galo (69. Kinski), Albatross (80. Miguelle), ComeOn, Bule – Schläfer (74. Besleme), Kalamaris

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Geschrieben von Ficker Online

Der Ficker online ist ein Sportmagazin, welches in unregelmäßigen Abständen über die Geschehnisse in der Tipprunde berichtet. Die erste Ausgabe erschien im Januar 2002 und beinhaltete u.a. ein Exklusivinterview mit Tipprunden-Präsident Dominik Rohm. Im stetigen Kampf um den Zuschlag durch diverse Büdchen steht der Ficker in direkter Konkurrenz zum Sexpress.

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