10.10.2014 von Sexpress in News 1. Liga, News 2. Liga, News 3. Liga

#8 News der Woche

Am kommenden Wochenende steht eine Länderspielpause bevor. Für die drei höchsten deutschen Spielklassen war dies dennoch kein Grund den Ball ruhen zu lassen und so wurde, mal mehr mal weniger fleißig, trainiert. 

Sexpress präsentiert die News der Woche #8.

Montag der 06.10.2014, 14:30 Uhr
  Genesungswunder bei Fortuna Feucht

Zwei Wochen ist es her, seit bei Eike Schnapper von Fortuna Feucht die Torhüter-Trendkrankheit „schwedische Bänder“ diagnostiziert wurde. Alleine der professionellen Betreuung durch den Verein ist es zu verdanken, dass das 18-jährige Nachwuchstalent nicht völlig an seiner Krankheit erblindete. Mit einer gezielten Laser-OP konnte der Schicksalsschlag verhindert werden, sodass Schnapper von nun an wieder sein geregeltes Leben aufnehmen kann. Und damit auch den Trainingsbetrieb bei der Fortuna, wo bereits nach der ersten Einheit von einem „Genesungswunder“ die Rede war. Nach zwei Wochen Abstinenz lief Eike Schnapper seinen Mannschaftskameraden beim Sprinttraining davon und verblüffte auf diese Weise den gesamten Trainerstab. „In den letzten zwei Wochen war an Training nicht zu denken. Ich weiß auch nicht genau wieso es gleich wieder so gut läuft. Vielleicht liegt das am Alter.“ witzelte der Jungspund nach dem Training auf eine Frage eines Journalisten hin. Fortuna-Oldie Federico Catenaccio fügte hinzu: „Ich lasse mir auch demnächst die Augen lasern.“ Ob der Verein diese Idee aufgreifen wird und zukünftig das Transferbudget anderweitig eingesetzt wird bleibt jedoch abzuwarten.

Dienstag der 07.10.2014, 16:15 Uhr
  Verkehrsdelikt bei 1. UoC Köln

Johannes Meier vom 1. UoC Köln steht im Konflikt mit dem Gesetz. Nach dem Training bei seinem Arbeitgeber in Köln-Kalk hatte es der 25-jährige offenbar eilig nach Hause zu kommen. Auf dem Weg ins benachbarte Ostheim überfuhr Meier in der Kapellenstraße eine rote Ampel und hatte Glück im Unglück. Zwar rauschte der UoC-Verteidiger mit seinem Porsche 911 Turbo im Affenzahn an einem nahenden Schwertransporter vorbei und blieb unversehrt, aber dafür hatte ein Streifenwagen der Polizei die Szenerie genaustens beobachtet und nahm umgehend die Verfolgung auf. In Ostheim wurde Meier dann vom verlängerten Arm des Gesetzes heraus gewunken, musste sich einem Alkoholtest unterziehen und mehrere unangenehme Fragen stellen lassen. Dabei beteuerte der Porsche-Fan die Ampel nicht gesehen zu haben und begründete die Geschwindigkeitsüberschreitung von 80 km/h mit einem absoluten Notfall: Die Tochter habe sich auf dem Balkon ausgesperrt……. und drohe nun damit zu springen. Die Jungs in blau trauten dem Verkehrssünder nicht über den Weg und brachten den Fall zur Anzeige. Zukünftig wird Johannes Meier’s Tochter dann wohl wesentlich länger auf dem Balkon ausharren müssen – den Führerschein ist Papa nämlich für die nächsten 4 Monate los.

Mittwoch der 08.10.2014, 21:45 Uhr
  Werbedeal vom 1. UoC Köln gescheitert

Wochenlang hatte sich Max Steinbach die Hände gerieben. Der 1. Vorsitzende und Trainer des 1. Unten-ohne-Club Köln tütete einen äußerst lukrativen Werbedeal mit der Biermarke Astra Rotlicht ein und kam dabei seiner Lieblingsbeschäftigung nach – eintüten. Im Erotikclub Pascha in Köln sollten die Aufnahmen für einen TV-Spot gedreht werden. Zwischen den leichten Damen waren auch Mannschaftsteile vom 1. UoC Köln im Clip geplant und sollten das Bier trinkend im gewohnten unten ohne Look posieren. Bei Burrada Hèrmelin geriet jedoch deutlich zu sehen das Testosteron in Wallung und so ließ sich der 30-jährige Chilene während den verschiedenen Takes richtig gehen. Nicht selten mussten wegen Hèrmelin die Einstellungen neu gedreht werden, sodass die Produktionskosten für den Spot ins Unermessliche stiegen und die Mannschaft von Steinbach zunehmend betrunkener wurde. Als Hèrmelin dann mitten im Dreh mit einer der Damen auf dem Zimmer verschwand, brach der Regisseur den Dreh wutentbrannt ab und ließ Steinbach mit versammelter Mannschaft stehen. Damit ist dem 1. UoC Köln nicht nur eine sichere Einnahme von geschätzten 500.000 Euro entgangen, sondern die Kosten für den Aufenthalt und die Getränke im Pascha werden aufgrund des Vertragsbruch rückwirkend dem Verein belastet. Burrada Hèrmelin wird sich morgen vor Steinbach verantworten müssen. Eine Diskussion wird dann aber ausgeschlossen sein. „Burrada braucht gar nicht erst seinen Koffer für Griechenland zu packen. Gegen den FC PAOK Hiuga steht er nicht im Kader. Das hat er selbst zu verantworten.“ so der Trainer.

Donnerstag der 09.10.2014, 11:30 Uhr
  Unvermögen bei VC Seilerhausen

Dennis Seiler, seines Zeichens Trainer beim Vodafone-Club Seilerhausen, war nach der heutigen frühen Trainingseinheit alles andere als „amused“. Der Trainer des Aufsteigers konnte zwar am vergangenen Wochenende seinen zweiten Sieg feiern, doch Anspruch und Realität liegen offenbar weit auseinander. „Läuft überhaupt nicht rund.“ so der entnervte Seiler nach dem 1:3 Auswärtssieg bei SpVgg. Schäl Sick. Um so schneller war der gereizte VCS-Coach nach der dürftigen Trainingsleistung von Peter Flieger an diesem Morgen auf 180. Der eigentlich gesetzte Stammtorhüter alberte zunächst während dem Aufwärmprogramm mit Rudolph Dada und holte sich bereits früh die erste Ansage von Torwarttrainer Guido Reiffenberg ab. Bei den kommenden Koordinations- und Reaktionsübungen kam Flieger dann gar nicht mehr hinterher, ehe er im Abschlussspiel die Bälle von seinen Mannschaftskollegen nur so um die Ohren geknallt bekam und keine einzige Parade zu verzeichnen hatte. Höhepunkt der Trainingsfarce war, als Erwin Hühnerbein erhebliche Mängel in der Ballannahme zeigte und der weit weg gesprungene Ball dennoch durch die Beine von Peter Flieger seinen Weg ins Tor fand. Coach Seiler war anschließend nicht mehr zu beruhigen und beendete die erste Trainingseinheit mit dieser Aktion. Ersatztorwart Kakalakos darf sich derweil wohl berechtigte Hoffnungen auf seinen zweiten Pflichtspieleinsatz nach der Länderspielpause machen, sollte Flieger seine derzeitige Form nicht revidieren.

Donnerstag der 09.10.2014, 19:30 Uhr
  Verbrechensopfer bei Jägerheimfreunde Eitorf

Als Andreas Mückler heute Abend vom Training mit den Jägerheimfreunden Eitorf nach Hause ins beschauliche Halft kam, traf es ihn wie aus heiterem Himmel. In seinem Vorgarten fand er eine Spur mit seinen Kleidungsstücken vor bis hin zur weit offen stehenden Haustür. Der Fall war schnell klar – bei Andreas Mückler wurde eingebrochen! Nachdem dieser die Polizei gerufen hatte und die Spurensicherung bereits wieder ihre Arbeitsmaterialien einpackte, war Sexpress umgehend vor Ort. „Ich habe Anzeige gegen Unbekannt erstattet und hoffe die Polizei findet dieses Schwein.“ so der sichtlich aufgelöste Mückler. „Die werden auch immer dreister. In dieser trostlosen Gegend brechen sie sogar schon tagsüber ein. Ich habe meiner Frau zigtausend mal gesagt ‚Lass uns umziehen Schatz‘, ‚diese Gegend ist nicht gut für unsere Kinder mein Schatz‘, aber nein! Sie wollte es nicht hören.“ Dem Protokoll der Polizei zufolge wurde neben mehreren tausend Euro Bargeld auch eine goldene Taschenuhr mit ideellem Wert für Andreas Mückler gestohlen. Bei der Uhr soll es sich um ein Erbstück der toten Großmutter handeln. Bei Hinweisen zum Täter oder Tathergang melden Sie sich bei der örtlichen Polizei oder BaegerSport.

Freitag der 10.10.2014, 12:00 Uhr
  Alkoholmissbrauch bei SpVgg. Rasenflitzer Ottersbach

US-Amerikaner Roy Horn von der SpVgg. Rasenflitzer Ottersbach ist vor dem Training offensichtlich seiner Sucht erlegen. Als der Mittelfeldspieler leicht beschwipst auf dem Trainingsgelände erschienen war hatte ihn Trainer Lukas Wielpütz nach einem kurzen, sachlichen Gespräch umgehend wieder nach Hause geschickt. Nach dem Training gab Wielpütz bekannt, dass Horn aufgrund eines mittelschweren Vergehens für die nächste Partie suspendiert sei. Aber was war geschehen? Sexpress fragte zu Hause bei Horn nach und fand heraus: der Mann hat ein großes Laster. Roy Horn ist Mon Cherie süchtig! Beim spontanen Exklusivbesuch in der WG des 23-jährigen fand unser Sexpress Reporter gleich mehrere leere XXL Mon Cherie Packungen. Diese seien laut Horn angeblich alles Geschenke seiner Oma, „da der Junge die so gern habe“. Doch weit gefehlt. Teilweise lagen die Schokoladenhüllen der süßen Dinger mit einem präparierten Loch auf dem Wohnzimmertisch – daneben ein kleiner, dünner Strohhalm. Mit diesem hatte Horn vermutlich den Alkohol aus den Mon Cheries gesogen. Dieser Mann braucht ernsthafte Hilfe!

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