#24 News der Woche

Jeder will in die Startelf seines Teams, doch in dieser Woche fallen die Tipprundenstars um wie die Fliegen. Sexpress präsentiert die News der Woche #24.

Montag der 23.02.2015, 11:15 Uhr
  Seitenstechen nach Trainingseinheit

Die Nachfolgen des Karnevals machen sich bei Red Bull Vogel-Flieger bemerkbar. Am Montag Vormittag wurde Starstürmer Miroslav Sperber mit starkem Seitenstechen nach dem Training im St. Martin-Hospital in Köln-Nippes eingeliefert. Experten waren zuvor von einer starken Überanstrengung im Trainingsbetrieb ausgegangen und rieten Trainer Kai Vogel zu etwas mehr Nachsicht, um die Gesundheit der Spieler vom Brausekonzern nicht weiter zu gefährden. Doch Vogel wollte davon offenbar nichts wissen und scheint bereit zu sein alle Hebel umzulegen, um nicht im Mittelmaß der zweiten Tipprundenliga zu versauern. So stellte der Trainer kurzerhand ein Fitnessprogramm auf, das es in sich hatte. Aber war das Training so heftig, dass es den 23-jährigen Sperber mit Seitenstechen ins Krankenhaus befördern konnte? Weit gefehlt. Die Ärzte des St. Martin-Hospital diagnostizierten recht schnell die Spätfolgen von ordentlich Karneval feiern. Offenbar war der Slowake über Karneval zu lange ‚Em Pözje‘ und hat sich über die Festtage einen Leberschaden angesoffen, der es in sich hat. Selber Schuld – durch das Seitenstechen muss er jetzt durch. Dem Chefarzt nach zu urteilen, wird der Stürmer für 3 Monate ausfallen. Damit ist die Saison für ihn gelaufen.

Dienstag der 24.02.2015, 09:30 Uhr
  Verletzungspech bei FC Hefé

Einen schweren Schicksalsschlag musste der dritte Torhüter des FC Hefé am Dienstagmorgen hinnehmen. Bei einer ärztlichen Untersuchung wurde bei Torben Fliegenfänger rheumatoide Arthritis festgestellt. Zuvor hatte der Torhüter über leichte Schmerzen in den Fingern geklagt und hatte seinen Hausarzt aufgesucht. Die Ursache für diese Krankheit ist derweil noch ungeklärt, doch könnte sie bei Fliegenfänger einhergehend mit seiner beruflichen Tätigkeit sein. Aufgrund der täglichen Belastung der Gelenke an den Händen, ist eine Morphologie der Finger nicht von der Hand zu weisen. Und so klären sich auch die schwachen Torhüterleistungen des 27-Jährigen. Wer kann schon einen Ball festhalten, wenn er die Hand des Butlers aus Scary Movie besitzt? „Wir alle sind mit unseren Gedanken bei Torben und wünschen ihm viel Kraft.“ so Torwartkollege Jens Leemann. „Das ist eine schlimme Erkrankung. Erst recht für einen Torwart. Torben ist am Boden zerstört, aber wir richten ihn wieder auf.“ Fliegenfänger wurde von den Ärzten für 2 Wochen absolutes Sportverbot erteilt.

Mittwoch der 25.02.2015, 09:00 Uhr
  Trio vorläufig nur noch als Duo unterwegs

Die drei gesetzten Stürmer Schönberg, Davydov und Bzesnelovs vom 1. FC Bibelmann’s erzielten gemeinsam 35 der insgesamt 68 geschossenen Tore – das ist mehr als die Hälfte! Doch jetzt gerät das gefürchtete Sturmtrio ins Schwanken. Größer hätten die Sorgenfalten bei Trainer Daniel Kerstgens am Mittwochmorgen nicht sein können. Im Abschlussspiel lief zunächst alles nach Plan. Das Sturmtrio spielte in der üblichen Spielform 3 gegen 7 auf ein Tor, schoss und traf aus allen Lagen und versetzte den Trainerstab abermals in kollektiven Jubel. Doch dann die Schrecksekunde: Khalid Benichou kam gegen Sergiy Davydov in den Zweikampf, wo der ukrainische Stürmer den Franzosen per Übersteiger austanzen wollte. Unglücklicherweise blieb Davydov dabei mit dem Fuss am Ball kleben und knickte seitlich weg. Ein Sturz, ein lauter Schrei, Stille. Sofort hatten sich die Mitspieler um den am Boden liegenden Davydov versammelt. Für Mannschaftsarzt Martin Reuter war die Diagnose eindeutig – Innenbanddehnung, 2 Wochen Sportpause. Am 27. Spieltag beim Auswärtsspiel in Kriegsdorf wird sich nun zeigen, ob Schönberg und Bzesnelovs auch ohne Davydov als Sturmduo bestehen können.

Mittwoch der 25.02.2015, 16:30 Uhr
  Fluch in der Sahara

Eine entspannte, aber nicht ganz schmerzfreie Trainingseinheit hatte am Mittwochnachmittag Mohamed Zemmamouche, seines Zeichens Ersatztorhüter von Tipprunden-Erstligist FC Sahara Wüstenfux und zeitgleich der algerischen Nationalmannschaft. Der 29-Jährige durfte auf Verordnung seines Hausarztes via gelbem Schein in der Kabine des baufälligen Trainingszentrums bleiben und wurde dort auf einer Pritsche mit Wärmesalben und -kompressen versorgt. Zemmamouche hatte sich am Morgen bei der Einheit eine schmerzhafte Verletzung im Lendenwirbelbereich zugezogen, an der die algerischen Mediziner derzeitig noch laborieren und regelrecht verzweifeln. Zemmamouche hatte im Training seinen Mannschaftskapitän Al Gear als Magier, Zauberer und Hexer verschrien, weil dieser immer wieder spielend leicht an Zemmamouche vorbei ins Tor einschoss. Aufgrunddessen sprechen die Ärzte in Algier derzeit von einem Fluch „Hexenschuss“, welcher von Al Gear dem Ersatztorhüter auferlegt worden sei. So wie es aussieht, wird der Spieler für die nächsten 2 Wochen nicht zur Verfügung stehen. Außer eben für Wärmekompressen…. oder wenn Al Gear es will.

Donnerstag der 26.02.2015

Keine besonderen News zu vermelden.

Freitag der 27.02.2015, 13:15 Uhr
  Auf der Königsallee…

Als Ersatztorhüter eines Tipprunden-Zweitligisten muss man sich offensichtlich in Düsseldorf auf der Königsallee nicht zwanghaft nach einem zweitklassigen Restaurant umschauen, wenn man mit der Herzdame fein Essen gehen möchte. Sportfreunde Fortuna’s Grobi wurde dort nämlich mit seiner Verlobten gesichtet, wie er ein sehr teures Nobelrestaurant besuchte. Auf Nachfrage der interessierten Sportjournalisten hin plauderte der Ersatztorhüter aus dem Nähkästchen und prahlte voller Stolz von seinen zahlreichen Sponsorendeals, die ihm ein willkommener Ausgleich für die wenige Spielzeit die er erhält sind. Offenbar habe der 25 Jährige erst letzten Monat einen lukrativen Werbevertrag mit Vereinsausstatter Nike abgeschlossen, der dem Schlussmann in einem Jahr eine Millionen Euro einbringen soll. Als Fräulein Grobi dann an der Tür etwas ungeduldig wurde, schob Grobi dem ganzen dann einen Riegel vor und beendete den Plausch mit der Journalistentraube. „Sie entschuldigen?“ entwich es seinen Lippen, ehe er die Tür des Restaurant mit breitem Grinsen hinter sich zuzog.

Tags:

Geschrieben von Sexpress

Der Sexpress ist eine im Kölner Raum bekannte Boulevardzeitschrift, die sich immer schon mit den großen Themen der Tipprunde beschäftigt hat. Allerdings stehen im Sexpress die Schlagzeilen an erster Stelle! Der nächtliche Alkoholkonsum des Kapitäns ist hier interessanter als der Hattrick binnen 15 Minuten! Ein klares Pendant zum Ficker Sportmagazin - Klüngelei pur! Der Sexpress ist die Haus-und-Hof-Zeitung der Skandalklubs!

Weitere Ergüsse von