#19 News der Woche
Sexpress präsentiert die News der Woche #19.
Montag der 22.12.2014
Keine besonderen News zu vermelden.
Dienstag der 23.12.2014, 10:30 Uhr
Jens Todt schämt sich für seinen Bruder
Gedrückte Stimmung beim Tabellenschlusslicht der 3. Tipprundenliga. Seit 5 Spielen ist der SC Kirsty Siegburg nun schon sieglos. Stattdessen sprangen 2 magere Punkte in den letzten Partien heraus. Zu wenig, um sich aus dem gefährlichen Abstiegsstrudel zu befreien. Mit einem Sieg bei der SV Sektion Süd könnte man aber rein theoretisch noch vor dem Jahreswechsel auf dem Relegationsplatz überwintern und das Jahr nicht in zu schlechter Erinnerung behalten. Immerhin war vor der Saison klar, dass es für den SC Kirsty Siegburg nur um den Klassenerhalt gehen würde. Einig ist man sich in Siegburg aber offensichtlich nicht, was die Spielvorbereitung und Ernsthaftigkeit innerhalb der Mannschaft betrifft. Jean Todt kam am Montag zur frühen Trainingseinheit eine geschlagene Stunde zu spät – begleitet von einer üblen Alkoholfahne. Er habe sich so über den Punkt beim FC Haribo gefreut, dass er sonntags nach dem Spiel noch in Bonn feiern war. Dann habe die Straßenbahn 66 nach Siegburg Verspätung gehabt, er sei an der Haltestelle eingeschlafen und jetzt erst wieder in Siegburg eingetroffen. Die ehrliche Erklärung für seinen Auftritt konnte die Wut von Christian Müller allerdings nicht lindern und so schickte die Kirsty-Trainerin Ihren Sechser nach Hause. In einem Interview mit einem lokalen TV Sender erklärte Müller nach dem Training, dass Jean Todt für das bevorstehende Auswärtsspiel in Köln nicht im Kader stünde. In Jens Todt, dem jüngeren Bruder des 69-Jährigen Jean Todt, fand Müller einen klaren Verfechter ihrer Maßnahme. „Jean wird nächstes Jahr 70. Er sollte sich wirklich überlegen mit dem Fußballspielen aufzuhören.“ wird der Großkinnige zitiert, welcher selber mit 33 Jahren seine Fußballschuhe an den Nagel hing.
Dienstag der 23.12.2014, 15:00 Uhr
Maverick ganz der Profi
Wir haben Mitte Dezember und dennoch sind es angenehme 22 Grad Celsius. Klar – wir befinden uns auch im schönen San Diego. Nach einigen Jahren in der Tipprunde bereitet ein handelsüblicher Jetlag den Kaliforniern bei Auswärtsspielen keine größeren Probleme mehr, doch mit den Witterungen haben sie immer noch zu kämpfen. In erster Linie, weil das Wetter in San Diego rund um das Jahr unverschämt gut ist. Zum bevorstehenden Boxing-Day bleibt die Elf von Robby Höffer jedoch in den Vereinigten Staaten und empfängt die Sportfreunde Fortuna. Sexpress-Außenreporter Travis Alot war exklusiv für Sie vor Ort, um sich das öffentliche Training der San Diego Soccers anzuschauen und auf der Pressekonferenz die ein oder andere Frage stellen zu dürfen. Nach der zweiten Trainingseinheit erwischte er Mittelfeldass Cody Maverick dabei, wie er in einen Busch hinter dem Vereinsgelände pinkelte. Bei den prüden Amerikanern ein Skandal, was auch deutlich am Gesichtsausdruck von Maverick zu erkennen war, als er sein bestes Stück nach der Pinkeleinlage wieder richtete und auf unseren Reporter zuschlenderte. „Das veröffentlichst Du jetzt aber nicht, oder? Hey! Für welche Zeitung schreibst Du?“ fuhr der 23-Jährige Reporter Alot an. „Für Sexpress. Aus Deutschland.“ entgegnete der Reporter, ehe er mit Witz fortfuhr „Das war ganz schön weit. Normal ist man von Dir nur so lange Pässe gewohnt, Cody.“ Maverick konnte ein Grinsen nicht verbergen und trat nun noch etwas näher an die laufende Kamera heran. „Mit Mountain Dew kommst Du weiter, als Du Dir Deine Ziele stecken kannst. Do the Dew!“ sprach Maverick nun mit einer aufgesetzten Werbestimme in die Kamera, präsentierte kurzerhand seinen stählernen Astralkörper und verschwand dann lachend in der Umkleidekabine. Crack Lion, seines Zeichens Marketing Director von Mountain Dew, hielt am Abend des Tages eine Lobrede auf Cody Maverick. Er habe sich in dieser Situation professionell verhalten und das Produkt des Hauptsponsors ideal beworben. Das Selbstvertrauen von Maverick steigt damit vor dem Spiel gegen die Fortunen und Sexpress-Außenreporter Travis Alot schreibt vergeblich an seinem Skandal.
Mittwoch der 24.12.2014, 16:45 Uhr
In Obenroth überschlagen sich die Ereignisse
Trister Alltag ist inzwischen in Obenroth eingekehrt. Die Captain Morgan Crew befindet sich nach der Hinrunde im Tabellenmittelfeld der 2. Tipprundenliga und scheint weder im Aufstiegsrennen eingreifen zu können, noch in Verlegenheit des Abstiegskampfes zu geraten. Es ist eben wie immer in Obenroth – langweilig. Am Mittwochnachmittag ließ Torsten Ballnus vor allem Pressing trainieren. Zum Boxing-Day, und damit dem letzten Spiel im Jahr 2014, reist die Captain Morgan Crew zum abstiegsbedrohten TSV Schülp und läuft Gefahr, mit der falschen Einstellung zu Werke zu gehen. „Gegnerisches Aufbauspiel muss direkt im Keim erstickt werden. Die Jungs müssen geil auf den Ballgewinn sein.“ erklärt uns Ballnus während der Einheit. „Wir wollen den Gegner zu Fehlern zwingen.“ fährt er fort, als plötzlich ein lautes Geröchel beginnt und die Mannschaft die Spielform einstellt. Umgehend erkundigt sich auch Ballnus, was denn los sei. Ralph Stohler hat es offenbar erwischt. Der 28-Jährige erleidet regelrecht einen Krupphustenanfall, muss immer wieder nach Atem ringen, um aufs Neue loszuröcheln. Besorgt haben sich die Mannschaftskameraden um ihn versammelt, wollen helfen. Doch Stohler winkt hustend ab und sucht das Weite. Offensichtlich braucht er Freiraum, um mit seinem Husten klar zu kommen. Das Training ist für den Mittelfeldspieler von nun an beendet, denn auch als sich Stohler’s Hustenreiz wieder gelegt hat, raten ihm die Ärzte von einer Fortsetzung des Trainings ab. Nach weiteren Untersuchungen lautet die spätere Diagnose: Hüstelchen. Ob Stohler am Wochenende gegen den TSV Schülp im Kader stehen wird ist noch unklar. Aber immerhin ist mal etwas los im beschaulichen Obenroth.
Donnerstag der 25.12.2014, 08:30 Uhr
Babo-Wettschein, Bruder
Grund zur Freude hatte am Donnerstagmorgen Ahmed Bycakogly vom FC Germania Bolzfotzen. Der Marokkaner befand sich gerade am frühen Morgen zum Baklava kaufen in der Siegstraße in Eitorf, als er beim Bezahlen einen Wettschein vom Wochenende in seiner Geldbörse entdeckte. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Bycakogly in seiner Freizeit auf Sportwetten setzt oder in lokalen Spielotheken die Novoline-Automaten belagert, aber dieser Wettschein muss dem 26-Jährigen völlig durchgegangen sein. Mit einem kurzen Jubelschrei und einem Grinsen im Gesicht das breiter nicht hätte sein können, zeigte er den Wettschein dem türkischen Backwarenverkäufer, welcher ebenfalls die Augen aufriss und die Hände über’m Kopf zusammenschlug. „Babo-Wettschein, Bruder.“ brachte der überraschte Verkäufer noch hervor, ehe Bycakogly sein Baklava bezahlte und sich auf direktem Weg in das nächste Wettbüro machte. Als der Stürmer einige Minuten später wieder aus dem Wettbüro kam, verstaute er gerade einen dicken Batzen Geld in seinem kleinen Geldbeutel, während er breitbeinig vor dem Wettbüro stand. Auf Nachfrage von Sexpress verriet Bycakogly: „640 Euro aus 10, mach das mal nach….. 7 aus 7 – bei mir läuft.“ Der unerwartete Geldgewinn dürfte den Bolzfotzen-Angreifer sicherlich zum Wochenende beflügeln. In Moskau warten die Confused Wizzards auf den momentan Tabellenvierten der 3. Tipprundenliga.
Freitag der 26.12.2014
Keine besonderen News zu vermelden.
Geschrieben von Sexpress
Der Sexpress ist eine im Kölner Raum bekannte Boulevardzeitschrift, die sich immer schon mit den großen Themen der Tipprunde beschäftigt hat. Allerdings stehen im Sexpress die Schlagzeilen an erster Stelle! Der nächtliche Alkoholkonsum des Kapitäns ist hier interessanter als der Hattrick binnen 15 Minuten! Ein klares Pendant zum Ficker Sportmagazin - Klüngelei pur! Der Sexpress ist die Haus-und-Hof-Zeitung der Skandalklubs!
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