#18 News der Woche

Verzweiflung beim FC Fifty-One, Eklat im Westjordanland und Opa nochmal ganz vorne mit dabei in Eichenfeld. Sexpress präsentiert die News der Woche #18.

Montag der 15.12.2014

Keine besonderen News zu vermelden.

Dienstag der 16.12.2014, 11:15 Uhr
  FC Fifty-One bangt um Superstar

Schwere Zeiten für Tanju Calikiran. Seit jeher ist er die Lebensversicherung von Drittligist FC Fifty-One im Kampf um den Klassenerhalt, doch das Bild des scheinbar nicht alternden Türken beginnt zu bröckeln. Als gesetzter Stürmer hat Calikiran nach 17 Spieltagen erst 4 Tore erzielt. Und als wäre das nicht genug, befindet sich der einstige Star der Mannschaft in einem heftigen Formtief. Seit über 780 Spielminuten ist der Stürmer ohne Torerfolg – so die unglaubliche Statistik. Das Calikiran’s Selbstvertrauen auf dem Tiefpunkt angelangt ist, geht natürlich auch nicht an Fifty-One-Coach Yannick Welteroth vorbei, und so musste sich der 30-Jährige Türke den 3:2 Heimsieg im Kellerduell gegen SC Kirsty Siegburg 90 Minuten lang von der Bank anschauen. „Wir wollen Tanju ein wenig aus der Schusslinie nehmen. Ich denke wir alle wissen was er im Stande ist zu leisten. Das wird wieder kommen – da glauben wir dran und da vertraut auch Tanju drauf. Fußball ist ein Mannschaftssport und das bedeutet, dass nun andere in die Bresche springen müssen, bis Tanju wieder bereit ist.“ begründete Welteroth die Pause für den bisher gesetzten Calikiran. An ein Comeback der Nummer 6 ist in der bevorstehenden englischen Woche aber noch nicht zu denken. Die Konkurrenz nutzte gegen Siegburg die Chance auf einen Stammplatz in der Startelf nämlich vorbildlich, als jeder der drei Stürmer einmal traf. Toll, gegen Kirsty – aber immerhin. Und so bleibt Tanju Cailikiran erst einmal nur die Möglichkeit sich beim Training in alter Form zu präsentieren. Am Dienstagvormittag sah das aber gar nicht so aus, als würde das harte Training Früchte tragen. Während einer Sonderschicht nach dem Mannschaftstraining landeten 3 von 10 Torschüssen an der Eckfahne, ehe der Spieler mit gesenktem Haupt Richtung Kabine schlurfte. Ohjee…

Mittwoch der 17.12.2014, 14:00 Uhr
  Trainingsabbruch bei Barfuss Bethlehem

Im Westjordanland ist es am heutigen Nachmittag zu einem mittelschweren Eklat gekommen. Barfuss Bethlehem’s Kurt Sichtig brach spontan die Trainingseinheit am Nachmittag ab und stampfte schimpfend wie ein Rohrspatz vom Trainingsgelände, während Trainer Thomas Balke ihm Drohgebärde hinterher rief, um sein Gemüt zu beruhigen. Doch Sichtig hörte nicht und verschwand in den Katakomben von „Maria’s Krippe“. „Das wird ein Nachspiel haben!“ giftete Balke, ehe er sich der völlig verdutzten Mannschaft zuwandte, die aktuelle Passübung abbrach und das Training erst einmal mit Sprintläufen fortsetzen ließ. Doch was war geschehen? Wie Sexpress aus sicherer Quelle nach dem Training erfuhr, trainerte Barfuss Bethlehem kurz vor dem Trainingsabbruch Sichtigs Flugbälle. Während die Spieler sich nacheinander auf einer Hälfte Diagonalbälle zuspielten, sollten die Torhüter ihre Abschläge verbessern und spielten sich abwechselnd lange, hohe Pässe über die halbe Platzlänge zu. Es muss nicht gerade der beste Tag von Ersatztorhüter Sichtig gewesen sein, denn er selbst regte sich bereits fürchterlich über sich selbst auf, als einer seiner Abschläge anstatt auf das Tor ins Seitenaus gespielt wurde. Balke hatte dies gesehen und spielte seinem Schlussmann einen neuen Ball zum Bodenabschlag zu. Nervös und unter Druck stehend, trat Sichtig nun auch den zweiten Ball in die komplett falsche Richtung und bekam dafür von Coach-Balke im Handumdrehen die Leviten gelesen. Zuviel für den sensiblen 24-Jährigen Deutschen – er brach das Training eigenständig ab. Auf die Frage hin, was nun mit Sichtig geschehe, antwortete Balke nach dem Training süffisant mit „Der spielt doch eh nicht. Pisser!“. Na dann wollen wir hoffen, dass bis zum Heiligen Abend nächste Woche der Haussegen in Bethlehem wieder hergestellt ist. 6 Punkte aus der englischen Woche dürften zumindest Coach Balke besänftigen. Gleich nach dem Training reiste die Mannschaft nach Smolensk (Russland) zum Auswärtsspiel beim KFC Kosmonaut. Ob Kurt Sichtig mit an Board des Discountflieger gegangen ist, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt.

Donnerstag der 18.12.2014, 12:45 Uhr
  Opi kann’s noch

Er war stolz wie Pistorius als die kleine Anna-Lena ihrem „Opi“ nach dem Training Beifall klatschte. Günther Wiesenlieb (36) gehört selbst bei Alemannia Germania Eichenfeld nicht mehr zum jungen Gemüse und wird aufgrund seiner scheidenden Haarpracht auch von Töchterchen Anna-Lena bereits liebevoll „Opi“ genannt. Doch am Donnerstag zeigte es der Oldie noch einmal allen beim Trainings-Abschlussspiel und bewies: Opi kann’s noch! Schon vor dem Abschlussspiel durfte Wiesenlieb die Gratulationen seiner Mannschaftskollegen entgegennehmen, da ihm dieses Training ausnahmsweise mal nicht die künstliche Hüfte rausgesprungen war. Als der leidenschaftliche Jäger & Sammler (Sexpress berichtete am 03.11.2008, Anm. d. Red.) dann aber im Abschlussspiel per Seitfallzieher das entscheidende Tor zum Sieg seiner Mannschaft erzielte….. und die Hüfte bei der Landung drin blieb, gab es für seine Jungs kein Halten mehr. Und auch die 6-Jährige Anna-Lena jubelte ihrem Papa zu, während die Mannschaftskollegen ihn hochleben ließen. Ob Wiesenlieb sich damit zusätzliche Einsatzzeit bei seinem Trainer Andreas Langel erspielt hat? In dieser Saison stand der abgehalftetere Mittelfeldregisseur noch kein einziges Mal in der Startaufstellung der AGE und kommt bei 5 Einwechslungen nicht über magere 134 Spielminuten hinaus. Doch das könnte sich nun schlagartig geändert haben. Alter schützt vor Leistung nicht.

Freitag der 19.12.2014

Keine besonderen News zu vermelden.

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Geschrieben von Sexpress

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