#16 News der Woche

Diebstahl in Rankenhohn-Hills, Verwirrungs-TV aus Fernost, Saisonende für Freud und Carrell’s Abrechnung mit Rüssel. Sexpress präsentiert die News der Woche #16.

Montag der 01.12.2014

Keine besonderen News zu vermelden.

Dienstag der 02.12.2014, 08:30 Uhr
  Wer hat Bubedi’s Mama gesehen?

Am Dienstagmorgen herrschte erst einmal Redebedarf im Team der Warmen Marktbrüder Ballsack. Während der großen Dehnrunde im Rahmen des Aufwärmprogramms klagte Babedi Bubedi seinen Mannschaftskollegen all sein Leid und erzählte wie in der vergangenen Nacht bei ihm eingebrochen worden sei. Dem Italiener schien es immer noch eiskalt den Rücken herunter zu laufen, während er die Fragen seiner neugierigen Mitspieler beantwortete. Pikant! Zur Tatzeit befand sich Bubedi zusammen mit dem Einbrecher in seiner 1,2 Millionen teuren Villa in den Hügeln von Rankenhohn-Hills. Der 26-Jährige jedoch beteuert geschlafen und absolut nichts gehört zu haben. Als er am nächsten Morgen aufwachte und sich für das Training fertig machen wollte, fiel es ihm gleich auf: die wertvolle Statue im Flur war weg! „Das musse manne siche male uberlägen…. eine Statue von meine Mama Mia!“ so der nie sprachlose Bubedi. Das vergoldete Abbild seiner Mutter Mia in Echtgröße war zusammen mit weiteren Wertsachen und Bargeld in Höhe von insgesamt 180.000 € gestohlen worden. Der italienische Konsulat wurde bereits eingeschaltet. Bei Bubedi half alles gute Zureden der Mitspieler nicht. Der Spieler war auch nach dem Training noch am Boden zerstört und machte sich gleich auf den Weg nach Hause um weitere Formalitäten zu klären.

Mittwoch der 03.12.2014

Keine besonderen News zu vermelden.

Donnerstag der 04.12.2014, 12:15 Uhr
  Verwirrung aus Südkorea

Eine riesen Ehre wurde an diesem Donnerstag Saeg-Ui Beiji zuteil. Der Südkoreaner hatte vor geraumer Zeit eine Gastrolle in der berühmten südkoreanischen TV-Serie „My lovely Samson“ angeboten bekommen und konnte dem nicht widerstehen. Die Serie ist in Südkorea vom Beliebtheitsgrad her mit unserer bayrischen Arztserie „Hau i weg die Moasern“ oder der Abnehmshow „Breaking Bed“ zu vergleichen. Um 12:15 Uhr (20:15 Uhr südkoreanische Zeit, Anm. d. Red.) lief die Folge mit Beiji als „Sam“, dem Sohn von Hauptfigur „Samson“ in den südkoreanischen TV’s an. Per Livestream zeigte der 29-Jährige zwischen den Trainingseinheiten seinen Mannschaftskollegen in der Umkleidekabine stolz seinen Kurzauftritt, auch wenn die Szene im Englischen durchaus für Verwirrung um Kreise der Spartiaten sorgte. Es war regelrecht eine Reizüberflutung der Namen „Sam“, „Song“ und „Samson“, sowie dem englischen Wort „son“ (deutsch: Sohn, Anm. d. Red.). Im Grunde muss es darum gegangen sein, dass die haarige, dicke, alte Hauptfigur „Samson“ einem guten Freund „Song“ zum ersten mal seinen unehelichen Sohn „Sam“ (Beiji, Anm. d. Red.) vorstellte. Während Beiji gebannt auf den Bildschirm seines Laptops blickte und die Szene gespannt verfolgte, winkte Mannschaftskollege Markus Pink einfach nur genervt ab und bereitete sich einen Protein-Shake zu. Engländer Wes Brown kratzte sich vielsagend am Hinterkopf und blickte verdutzt drein – stellte zur Erleichterung aller aber keine weiteren Fragen an Beiji. My lovely Wes!

Freitag der 05.12.2014, 10:00 Uhr
  Maulwurf Company schadet Freud

In Köln Neu-Ehrenfeld denkt in diesen Tagen alles an das bevorstehende Heimspiel gegen den FC Scorpions Eitorf. Die Mannschaft von Norman Nagel bleibt mit einem Heimsieg weiterhin dran am oberen Mittelfeld der zweiten Tipprundenliga. Eine Niederlage hingegen hätte verheerende Auswirkungen für die Nailbombs, die damit den Anschluss an die oberen Plätze verpassen würden und sich erst einmal mit dem tristen Tabellenmittelfeld zufrieden geben müssten. Rund 400 Interessierte besuchten deshalb das öffentliche Training am Freitagmorgen in Neu-Ehrenfeldt und mussten neben einer hoch konzentriert arbeitenden Mannschaft und einem akribischen Trainerteam auch die Horror-Verletzung von Jens Freud mitansehen. Der 22-Jährige Nachwuchskicker blieb bei einem bissigen Zweikampf mit Semir Alenko an einem Maulwurfshügel hängen und zog sich auf diese Weise einen schmerzhaften Kreuzbandriss zu. Es war Freud nur unter Mithilfe seiner Teamkollegen möglich den Trainingsplatz zu verlassen, wo sich Mannschaftsarzt Ulrich Korn um den Mittelfeldspieler kümmerte. Später gab Korn der Presse die bittere Diagnose, dass Freud den New Honourfield Nailbombs für die nächsten 6 Monate nicht zur Verfügung stehen wird und damit erst zur Vorbereitung der Saison 2015/2016 wieder fit sein dürfte. Sexpress wünscht an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung.

Freitag der 05.12.2014, 16:30 Uhr
  KFC-Stürmer kann den Rüssel nicht voll genug bekommen

Am Freitag wurden schwere Vorwürfe gegen KFC-Stürmer Rudy Rüssel erhoben. Der niederländische Showmaster Rudi Carrell meldete sich via Nachrichtensender N24-TV zu Wort und behauptete der Spieler des KFC Kosmonaut hieße weder mit bürgerlichem Namen Rudy Rüssel, noch sei er reiner Deutscher. Carrell wisse dies, da er sich eine Zeit lang regelmäßig mit dem um Jahrzehnte jüngeren Rüssel in den Niederlanden in einem Coffeeshop zum Rauchen von Kokaretten getroffen habe. In dieser Zeit habe Rudolph Rüssel, so der eigentliche Name des Tipprundenspielers, Carrell von seinem Plan einer doppelten Staatsbürgerschaft Niederlande/Deutschland erzählt und ihn immer wieder darum gebeten doch „Rudy“ zu ihm zu sagen. „Er hat mich um meinen Vornamen bewundert, nahezu angehimmelt.“ so Carrell gegenüber N24. Die Staatsbürgerschaft in den Niederlanden besitze Rüssel nur, um dort ohne großes Aufsehen zu erregen in Coffeeshops zu verkehren. Als Nachrichtensprecherin Jundula Jause bei Carrell nachhakte, wieso er denn ausgerechnet jetzt damit an die Öffentlichkeit gehe, betonte dieser „von dem Koksrüssel abgezogen worden“ zu sein. Die Verantwortlichen des KFC-Kosmonaut reagierten umgehend und suspendierten Rüssel für die nächsten zwei Partien gegen den SC Altstadt Bonnzen und den 1. UoC Köln. In den nächsten Monaten wird der Spieler außerdem auf kalten Entzug gesetzt. So ergeht es offensichtlich denen, die nie genug bekommen können.

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Geschrieben von Sexpress

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