#14 News der Woche
Nach der Länderspielpause meldet sich die Tipprunde an diesem Wochenende endlich wieder zurück. Sexpress präsentiert die News der Woche #14.
Montag der 17.11.2014, 14:45 Uhr
Unverhofftes Vaterglück bei FC Weiler Geiler
Jan-Phillip Püschelbär vom FC Weiler Geier fiel am Montagnachmittag aus allen Wolken, als ihm eine flüchtig bekannte Dame vor Trainingsbeginn am Geier-Heim abfing und ihm vor laufenden Kameras mitteilte, dass sie von ihm schwanger sei. „Ich dachte zuerst es handele sich dabei um irgendeinen Fan der uns überall hin begleitet und das sie mir deshalb so bekannt vor kam. Doch dann war alles ganz anders. Da stand Irina plötzlich vor mir.“ so der immer noch verdutzte Püschelbär nach dem Training. Und nicht weniger verwirrt trainierte Püschelbär – zog sich zunächst ein Leibchen an obwohl er für die Mannschaft nicht zugeteilt war, fühlte sich urplötzlich verantwortlich um die Ecken zu treten und schoß später voller Überzeugung auf das eigene Tor. Daniel Sieberath war mächtig sauer und kochte innerlich vor Wut ob der Unkonzentriertheit des jungen Verteidigers. Nach dem Training unterhielten sich dann besagte Irina und Püschelbär unter 4 Augen, tauschten Details aus, ehe der Geier mit einem freudigen Strahlen auf die Pressezone zugegangen kam. „Ich werde Vater! Ist das nicht toll?!“ Er und Irina haben sich wohl an Karneval in Köln im Waschsalon kennengelernt und hatten einen One Night Stand bei dem, so beteuert Püschelbär, nur gekuschelt wurde. Zu etwas anderem sei er ohnehin nicht in der Lage – das habe ihm seine Ex-Freundin bestätigt. Um so freudiger ist nun die Kunde Irina erwarte ein Kind. Der Spieler mit dem bisher ungestillten Wunsch Vater zu werden zeigte sich überglücklich und kündigte an seine Irina noch 2015 heiraten zu wollen. Die Liebe, …welch‘ lieblicher Dunst.
Dienstag der 18.11.2014
Keine besonderen News zu vermelden.
Mittwoch der 19.11.2014
Keine besonderen News zu vermelden.
Donnerstag der 20.11.2014, 11:30 Uhr
Unwetter in Gießen
Es war bereits Tage zuvor angekündigt und in Gießen war man weitestgehend darauf vorbereitet, doch bis Donnerstagmorgen hatte man noch die Hoffnung, dass sich der Wetterdienst geirrt habe. Wie schon so viele Male. Doch dieses mal sollte Günther Kastenfrosch vom GWD Recht behalten. Das Tief „Maike“ zog sich unweigerlich über Gießen zusammen und brach pünktlich zum Trainingsbeginn des FC Blumen-Gießen aus. Sturmböen, Donner und Blitze – ein Wetter bei dem kein Hund hinter der Couch hervor zu locken ist. Auch Gießen-Trainer Jonas Ackermann war dieses Wetter zu gefährlich zum Trainieren und so fielen beide Trainingseinheiten am Donnerstag für den FC Blumen-Gießen nicht nur sprichwörtlich ins Wasser. Die Mannschaft war motiviert zu trainieren, zeigte aber schlussendlich Einsicht. „Wir sind der FC Blumen-Gießen,… aber das übernimmt heute dann wohl Jemand anderes. Wir haben frei.“ gab der gläubige Javier Hernandez zu Protokoll. Schmiroslav Klöse war durchaus verärgert. Er war, ökologisch wertvoll, mit dem Fahrrad zum Training gekommen und saß nun im Vereinsheim fest. „Ein wenig Sonne, ein wenig Regen – aber doch nicht solche Extreme. So können wir als Mannschaft nicht wachsen – an uns arbeiten. Ich hoffe das hört bald auf.“ Um 10:45 Uhr verabschiedeten sich dann auch Jan van der Niel und Michael Krumm mit dessen Smart in Richtung Heimat. Klöse hingegen blieb als Einziger zurück und schaute traurig gen Himmel. Der Arme!
Donnerstag der 20.11.2014, 18:30 Uhr
Trendsetter bei SpVgg. Schäl Sick
Es ist kein Geheimnis das im Jahr 2014 eine Retrowelle über Deutschland einbricht. Die Musik enthält Elemente der 80er, die Hosen der Frauen sind geschnitten um weit über der Taille getragen zu werden, die Dauerwelle kehrt zurück in den Friseursalon und Achselhaare werden wieder sexy. Offenbar macht die Retrowelle auch nicht an den deutschen Sportplätzen Halt. Zum Training der SpVgg. Schäl Sick erschien d’r Langer Tünn, seines Zeichens Strippenzieher im Mittelfeld, mit neuer Haarpracht. Der bisher unspektakuläre Haarwuchs des 33-Jährigen ist seit nun mehr als einer Woche Geschichte, denn statt der üblichen 08/15 Matte, trägt d’r Tünn inzwischen schulterlanges, lockiges Haar – stilsicher im Wet-Look nach hinten gegelt. Und damit scheint die Kölner Milieu-Legende einen Trend losgetreten zu haben. Immer mehr Jugendliche erscheinen mit „Tünn-Frisur“ zum öffentlichen Training der Spielvereinigung. Sexpress hakte für Sie bei Tünn’s Friseursaloon nach: „Ach d’r Anton… ja.. et is wirklich erstaunlich wat dä mit denn Pänz mäht. Die wulle all demm sing Hoor.“ so „dat dicke Roswitha“, ehe sie ihre persönliche Meinung beifügte: „För misch süht dat us wie suurer Kappes op demm Kopp.“ Doch da scheint Friseuse Roswitha ihre Meinung exklusiv zu haben. In Köln läuft inzwischen jeder zweite Jugendliche mit der Frisur vom Langer Tünn herum.
Freitag der 21.11.2014, 10:00 Uhr
Leistungscheck bei VfB Tigerschuss
Ungewöhnliche Trainingsmethoden konnte man am Freitagmorgen in Istanbul beim VfB Tigerschuss beobachten. Vor dem wichtigen Spiel gegen FC RedBull Vogel-Flieger ließ VfB-Coach Adem Demir seine komplette Mannschaft auf Herz und Nieren checken und setzte für die frühe Trainingseinheit einen Laktat-Test an, um die allgemeine Fitness seiner Spieler zu überprüfen. In der Regel werden solche Tests im Profibereich während der Saisonvorbereitung durchgeführt, doch Demir scheint angesichts der Stärke seines Kaders skeptisch zu sein, was die aktuelle Platzierung in der 2. Liga betrifft. Als die ausdauerndsten Profis in Reihen des VfB Tigerschuss stellten sich Ma-Ri Ju, Hikaru Matsujama, Gerd Kaiser, Anders Svensson und Bartholomew Ogbeche heraus. Leichte Defizite hatte lediglich der 37-Jährige Hermann Kalts, ansonsten aber konnte Demir mit der Fitness seiner Schützlinge zufrieden sein. Doch mit dem Ende des Laktattest waren die Spieler noch nicht entlassen. Demir hatte noch weitere Tests inpetto zu denen er alle VfB-Profis antreten ließ. So wurden die Spieler noch mit teils kuriosen Methoden auf ihre Reaktion, Schussgenauigkeit und Sprungkraft getestet. Als dann abschließend nach dem harten Programm noch die Schnelligkeit auf einem Laufband getestet wurde, stach vor allem der Schwede Anders Svensson hervor. Bei dem Schnelligkeitstest wurde alle 30 Sekunden das Laufband auf eine höhere Stufe geschaltet, bis die Spieler irgendwann nicht mehr mithalten konnten und mit einem Rumms von dem Laufband gegen die dahinter platzierte große, blaue Turnmatte geschleudert wurden. „Das holt die letzten PS aus einem raus.“ zeigte sich Demir überzeugt. Während der Großteil der Spieler nach knapp 5-7 Minuten ihre Schnelligkeit zu steigern am Ende waren, legte Anders Svensson beachtliche 9:23 Minuten hin, eher er sich völlig erschöpft, aber glückseelig, gegen die Turnmatte schleudern ließ. Die komplette Mannschaft quittierte dem Ersatzstürmer mit Beifall eine außerordentlich gute Leistung und auch Demir gab am Ende den Daumen hoch.
Geschrieben von Sexpress
Der Sexpress ist eine im Kölner Raum bekannte Boulevardzeitschrift, die sich immer schon mit den großen Themen der Tipprunde beschäftigt hat. Allerdings stehen im Sexpress die Schlagzeilen an erster Stelle! Der nächtliche Alkoholkonsum des Kapitäns ist hier interessanter als der Hattrick binnen 15 Minuten! Ein klares Pendant zum Ficker Sportmagazin - Klüngelei pur! Der Sexpress ist die Haus-und-Hof-Zeitung der Skandalklubs!
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