#10 News der Woche

Der FC Lunikoff grüßt nun schon seit 3 Wochen von ganz oben in der Tipprunde, aber die Konkurrenz schläft nicht. So auch unsere Redaktion unter der Woche. Sexpress präsentiert die News der Woche #10.

Montag der 20.10.2014, 10:30 Uhr
  Schmierenkomödie bei Spartiaten

Die Verantwortlichen im Social Media Bereich der Spartiaten waren augenscheinlich noch im Tiefschlaf, als am Montagmorgen auf der Chronik des offiziellen Shizelook-Auftritts des Vereins ein Fanvideo der ganz besonderen Natur gepostet wurde. In dem Video war eine Mitte-20-jährige Frau zu sehen, welche zunächst dem Verein zum knappen 3:4 Auswärtssieg in Ottersbach gratulierte. Anschließend gab die hübsche Dame zu Protokoll, dass sie die Ex-Freundin von Benjamin Schwarz sei und der 29-jährige Verteidiger „ein mieses Stück Scheisse“ wäre. „Was glaubst du eigentlich wer du bist?!“ fauchte die Frau in die Kamera, wohlwissend das sie keine Antwort erhalten würde. Und so fuhr sie fort: „Denkst du, du bist was Besseres?! Glaubst du, du findest nochmal so eine wie mich?! Bin ich etwa einfach so austauschbar?! Du Träumer! Niemals wirst du wieder sowas wie mich geboten bekommen…. NIEMALS!“ Die etwas andere Art der Konfliktbewältigung mit Benjamin Schwarz beendete der Spartiaten-Fan mit den Worten „Ich wünsche dir alles Pech auf dieser Welt. Ich hoffe du brichst dir auch noch den letzten Finger an deiner mikrigen Hand, du Arschloch!“ Ganze 3 Stunden stand das Video im Netz bis die Verantwortlichen es von der Shizelook-Seite nahmen. Genug Zeit, damit sich eingie User das Video herunterladen und auf anderen Plattformen wie beispielsweise YouPoop reuploaden konnten. Benjamin Schwarz und die Spartiaten äußerten sich bisher noch nicht zu dem Video. Schwarz bleibt derweil wohl nichts erspart. Vor 2 Wochen brach er sich im Spiel gegen den Troisdorfer Mob alle Finger, bis auf einen.

Dienstag der 21.10.2014, 15:00 Uhr
  Anspannung in Bitze

Die Anspannung war am Dienstagnachmittag in Bitze förmlich zu spüren. Am Abend sollten die Bitzer Buben niemand anderen als den amtierenden spanischen Tipprundenmeister Influenca Madrid zum Championsleague-Gruppenspiel empfangen. Bereits Wochen im voraus meldete der SSV „ausverkauft“, weshalb zu erwarten ist, dass gegen Abend 50.000 Menschen zum Stadion „Auf der Waldbühne“ pilgern würden. Mit einer Auftaktniederlage beim Überraschungsteam FC Kopenhagen und dem Last-Minute-Ausgleich zu Hause gegen PSV Eindhoven stehen die Bitzer Buben nach zwei Spieltagen in der Horror-Gruppe bereits mit dem Rücken zur Wand. Nur ein Sieg über Influenca würde die Lage entspannen und so schaute Bitze-Coach Wolfgang Senger im Abschlusstraining ganz genau hin. Ausgerechnet Neuzugang Alexei Zubrimovic, gekommen von Jim Beam Uckerath und im letzten Championsleague-Spiel noch Torschütze zum Ausgleich, verzettelte sich mehrmals im Mittelfeld in unnötige Dribblings. Das passte Senger ganz und gar nicht und so durfte sich der Russe noch während dem Training eine Standpauke von seinem erbosten Übungsleiter anhören. Drei Punkte am Abend wären Balsam für Senger´s Seele. Wir wünschen es uns für ihn….

Mittwoch der 22.10.2014, 11:15 Uhr
  Tag der offenen Tür bei FC Germania Bolzfotzen

Einen rabenschwarzen Trainingstag erwischte am Mittwoch Alexander Schrei vom FC Germania Bolzfotzen. Bereits beim Eckspiel vor dem Aufwärmprogramm bekam der von Trainer Marcel Kaptein aus der Startelf aussortierte Verteidiger zwei Beinschüsse hintereinander und sorgte damit für einen sogenannten „Extradreh“ mit seinem Eckpartner Franz-Josef Veltins. Der Rest der Mannschaft amüsierte sich prächtig und versuchte immer wieder auf Kosten von Schrei einen „Tunnel“ durch dessen Beine zu setzen. Der 30-jährige war sichtlich froh, als Kaptein kurz darauf die Mannschaft zusammenrief und die ersten Anweisungen zum Training vorgab. Dennoch sollte sich Schrei von dieser Demütigung nicht mehr erholen und stand das gesamte Training völlig neben sich. Als es dann im Abschlussspiel einen weiteren „Beini“ setzte und die Mannschaftskollegen in kollektiven Jubel verfielen, brannten dem Verteidiger die Sicherungen durch. Bei der nächsten Aktion stieg der gefrustete Schrei so hart in einen Zweikampf mit Mitspieler Flatter ein, dass Marcel Kaptein den vor Wut schäumenden Heißsporn vorzeitig zum Duschen schicken musste, ehe dieser noch Jemanden verletzen konnte. Nach dem Training sprachen sich alle Beteiligten aus und waren sich einig: solche Szenen gehören schon einmal zu einem guten Training dazu.

Donnerstag der 23.10.2014, 18:30 Uhr
  Sonderschicht bei Ringelblume im Sonnenschein

Zehn Spieltage sind inzwischen in der neuen Saison vergangen und längst sind dicke Wolken bei Ringelblume im Sonnenschein aufgezogen. Der Zweitligist hat immerhin drei Punkte Abstand zum Relegations-Abstiegsplatz und stellt mit 16 Gegentreffern nach dem Spitzenreiter Stromberger Stosstrupp die zweitbeste Defensive, doch es sind ganz andere Dinge die Stefanie Welteroth Kopfzerbrechen bereiten. Mit 16 erzielten Toren ist Ringelblume im Sonnenschein nämlich das ungefährlichste Team der 2. Tipprundenliga. „Natürlich bin ich zufrieden mit unserer Defensivarbeit, aber wenn man keine Tore kassiert, dafür aber auch keine Tore schießt, dann kann man nicht gewinnen.“ so Trainerin Welteroth nachdenklich. Einer ihrer jüngsten Sprosse hat sich die Kritik gleich zu Herzen genommen und legte am Donnerstagabend eine Sonderschicht ein. Als seine Mannschaftskollegen bereits vergnügt unter der Dusche standen, feilte Jonas Bäumer noch mit Technikcoach Voto-Syn These an seinen Flanken. Der 20-jährige Mittelfeldspieler hat sich fest vorgenommen die beiden Ringelblumen-Sturmspitzen zukünftig regelmäßiger und mit besseren Flanken zu bedienen, damit das Tore schießen einfacher fällt. Bei soviel Reife wird es für RIS Zeit zu ernten.

Freitag der 24.10.2014, 09:15 Uhr
  Zoff in der Kabine bei New Honourfield Nailbombs

Andere Länder, andere Sitten. Wie nun mal üblich im professionellen Fußball, treffen auch bei den New Honourfield Nailbombs aus Köln-Neuehrenfeld in der Kabine verschiedene Kulturen aufeinander. Da sind in erster Linie die 14 Deutschen, die in ihrer Trainingsvorbereitung relativ unauffällig sind. Nur hier und dort werden leise untereinander ein paar Worte ausgetauscht. Eugene Slimecock (Irland) und Alexander Cold (Schotte) wissen sich ebenfalls zu unterhalten und tauschen sich häufig über die Rugby-Ergebnisse vom vergangenen Wochenende aus. Zuletzt hatte Cold seinem irischen Freund „Haddock“ (schottischer Schellfisch, Anm. d. Red.) aus der Heimat mitgebracht. Ansonsten gibt es auch viele Einzelkämpfer wie Semir Alenko (Ukraine), Sai Mustafa (Türkei) oder Migel Santos (Brasilien). Diese versuchen sich mit Händen und Füßen, so wie gebrochenem Englisch, ins Team zu integrieren. Einige der Ausländer belegen auch bereits einen Deutschkurs. Doch so unterschiedlich die Charaktere und Kulturen innerhalb der Mannschaft auch sein mögen, in einem Punkt sind sich offenbar alle einig. Die Asiaten stinken. Das heißt viel mehr das frisch zubereitete Sushi, das Torwartoldie Yang Cho-Ming zum Freitagstraining für die Mannschaftskameraden mitbringt. Nur Stürmer Gau Lee erfreut sich an der Großzügigkeit seines japanischen Freundes, der Rest der Nailbombs ist restlos bedient. Diesen Freitag drohte die Situation zu eskalieren, als Michael Engels Cho-Ming freundlich zu erklären versuchte, dass sein Sushi für den Abfall sei und die komplette Mannschaft störe. Seitdem ist der Japaner völlig in sich gekehrt, schmollt und ist beleidigt. Und Gau Lee? Der Chinese schmachtet dem Sushi nach…

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Geschrieben von Sexpress

Der Sexpress ist eine im Kölner Raum bekannte Boulevardzeitschrift, die sich immer schon mit den großen Themen der Tipprunde beschäftigt hat. Allerdings stehen im Sexpress die Schlagzeilen an erster Stelle! Der nächtliche Alkoholkonsum des Kapitäns ist hier interessanter als der Hattrick binnen 15 Minuten! Ein klares Pendant zum Ficker Sportmagazin - Klüngelei pur! Der Sexpress ist die Haus-und-Hof-Zeitung der Skandalklubs!

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